Was ist eine Fallarmmarkise?
Die Fallarmmarkise wird häufig für Fensternischen genutzt, da sie hier optimal eingepasst werden kann. Auch als Balkonmarkise ist sie sehr beliebt. Sie besteht aus einer Tuchwelle, zwei Tuchwellenlagern, zwei Fallarmen und aus einem Getriebe. Dabei sind die zwei Universallager seitlich angebracht, da sie gleichzeitig auch als Befestigung und Tuchwellenlager dient.
Zudem unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Klemmmarkisen. Zum einen die Markisen, die ausschließlich mit Schwerkraft funktionieren und zum anderen die Fallarmmarkisen, die über eine Federspannung verfügen. Dabei sind die Fallarme federvorgespannt, um das Tuch optimal zu spannen. Die Montage der Kassette kann an der Wand- wie auch an der Decke erfolgen. Die Tuchwelle wird dann über die Kassette abgedeckt. Die Arme wie auch die Kassette bestehen aus Aluminium.
Die beiden Arme, die mit einem Ausfallprofil ausgestattet sind, fallen nach vorne weg. Somit ist das Markisentuch durch das Gewicht vom Ausfallprofil wie auch den Fallarmen immer optimal gestrafft. Je nach Größe der Markise erfolgt die Bedienung über eine Kurbel oder einen elektrisch betrieben Motor. Insbesondere im Objektbereich werden Motoren zur Bedienung eingesetzt. Doch auch bei größeren Beschattungsflächen an Fassaden ist ein Motor nicht unüblich.
Weiterhin unterscheiden sie sich in der Form der Montage. Fallarmmarkisen können an der Wand und Decke montiert werden. Klemmmarkisen werden mithilfe von Spannstangen zwischen Boden und Decke eingeklemmt. Dabei tragen die Stangen das Rohr mit dem Tuch.
