Was ist eine Kassettenmarkise?
Eine Kassettenmarkise ist baulich eine Gelenkarmmarkise. Markisentuch sowie die Gelenkarme sind in einer Kassette eingefahren und werden somit optimal gegen schädliche Wettereinflüsse geschützt.
Halbkassettenmarkise
Die Halbkassettenmarkise verfügt, wie der Name schon sagt über eine „halbe“ Kassette. Diese bedeutet, dass die Box unten offen ist und das Tuch wie auch die Gelenkarme nicht komplett schützt. Beim Einfahren des Sonnenschutzes wird die Tuch komplett in den Behälter eingerollt. Die Gelenkarme fahren nur unter die Box. Durch die offene Unterseite sind die Gelenkarme immer wieder Umwelteinflüssen ausgesetzt, wenn starker Wind ist. Zudem sind die Gelenkarme unter dem Gehäuse sichtbar. In der Regel stört dies nicht, aber das optische Bild wird dadurch gestört.
Vollkassettenmarkise
Die Vollkassettenmarkise kann ein geschlossenes Gehäuse aufweisen. Dies bedeutet, dass das Markisentuch wie auch die Gelenkarme in die Vollkassette einfahren und somit ein sehr guter Schutz vor allen Witterungseinflüssen besteht. Dies heißt aber auch, dass die gesamte Mechanik wie auch der elektrische Motor vor Regen, Wind und Sturm sicher sind und die Lebensdauer wird somit deutlich erhöht. Ein weiterer Vorteil dieser Variante ist, dass die Kassette deutlich flacher ist und sich sehr gut an die Fassade anpasst. Somit ist sie optisch ansprechender und fällt weniger auf. Empfehlenswert ist natürlich immer eine Vollkassettenmarkise, da sie einen besseren Schutz vor Witterungseinflüssen hat und nur wenig Euro mehr kostet.
